Mückenstiche bei Kindern

Mückenstiche bei Kindern

Was hilft bei Mückenstichen? Warum sollte Kratzen vermieden werden und wie lässt sich der unangenehme Juckreiz schnell lindern?

Mückenstiche bei Kindern behandeln

Diese Maßnahmen können helfen:

Hitze: Direkt nach einem Insektenstich kann die Anwendung eines Hitzestifts sinnvoll sein. Die Wirkweise ist bisher nicht geklärt.

Kühlen: Kälte wirkt Juckreiz und Schwellungen entgegen. Legen Sie z. B. einen kühlenden Umschlag auf die betroffene Stelle und wechseln Sie ihn regelmäßig aus. Eiswürfel oder Kühl-Packs sollten nie direkt auf die Haut aufgebracht werden (Tuch dazwischen legen).

Gele und Salben bei Mückenstichen: In der Apotheke sind kühlende Gele oder Salben mit juckreizlindernden Wirkstoffen erhältlich, die auch speziell bei Kindern angewendet werden dürfen. Vergewissern Sie sich, dass das Präparat für das Alter Ihres Kindes geeignet ist, und fragen Sie im Zweifel in der Apotheke oder beim Kinderarzt nach.

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkung informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Marken sind Eigentum der Haleon – Gebro Consumer Health GmbH oder an diese lizenziert.

Wirkstoff: Dimetindenmaleat

Wichtig: Kleinste Verletzungen, die beim Kratzen entstehen, sind ein Einfallstor für Keime und können dazu führen, dass sich der Stich entzündet. Daher ist es wichtig, den Juckreiz rasch zu lindern. Zusätzlich ist es sinnvoll, ggf. die Fingernägel des Kindes zu kürzen oder die Stiche mit einem Verband abzudecken.

Ab zum Arzt: Wenn der Mückenstich nicht innerhalb weniger Tage abheilt oder sich sogar entzündet bzw. stark anschwillt, sollten Sie zum Kinderarzt gehen.

Mückenstiche vermeiden

Am besten ist es natürlich, wenn es gar nicht erst zu Mückenstichen kommt. Folgende Maßnahmen haben sich zum Mückenschutz bei Kindern bewährt:

Mückenschutz durch Kleidung: Luftige, helle Kleidung, die die Haut weitestgehend bedeckt, kann vor Mückenstichen schützen. Nicht vergessen: Auch Kopf (Mütze, Cap) und Füße (Socken, Schuhe) sollten bedeckt sein.

Mückensprays: Achten Sie bei der Auswahl eines sogenannten Repellents unbedingt auf die Alterszulassung des Präparats und fragen Sie in der Apotheke oder beim Kinderarzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Mittel für Ihr Kind geeignet sind.

Insektenschutzgitter: Um zu verhindern, dass Mücken in die Wohnung gelangen, kann die Montage von Mückengittern an Fenstern und Türen sinnvoll sein.

Moskitonetz: Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, ein Moskitonetz über dem Kinderbett anzubringen, um die Mücken nachts fernzuhalten. Wichtig ist, das Netz fachgerecht zu befestigen, damit sich das Kind nicht darin verheddern kann.

Bei Reisen in tropische Gebiete gilt: Lassen Sie sich rechtzeitig von Ihrem Kinderarzt beraten.

Mücken oder Gelsen: Was sagt Österreich?

Wie nennt man bei uns nun eigentlich die nervigen Blutsauger: Mücken oder Gelsen? Tatsächlich ist man sich in den meisten Bundesländern eher uneinig (ca. 50:50), wobei die „Mücken“ im Sprachgebrauch ganz leicht die Nase vorn haben. Absolut klar ist die Sache nur für die Vorarlberger: Bei ihnen heißen die kleinen Biester ziemlich eindeutig „Mücken“ – und auch in Tirol werden sie eher selten als „Gelsen“ bezeichnet. Während der Westen sprachlich also relativ klar „Mücken“-Gebiet ist, sind im Osten Österreichs auch die "Gelsen" relativ häufig anzutreffen.

 ● Mücken   ● Gelsen 

Mücken oder Gelsen: Was sagt Österreich?

Hätten Sie's gewusst?

Es sind nur die weiblichen Stechmücken, die uns mit ihren Stichen plagen. Sie brauchen unser Blut für die Entwicklung ihrer Eier. Mehr erfahren

Entgegen aller Gerüchte werden Mücken nicht durch Licht angelockt, sondern es ist ausschließlich unser Körpergeruch, der sie anzieht.

Der Botenstoff Histamin ist schuld daran, dass Insektenstiche zu Schwellungen, Rötungen, Juckreiz und Schmerzen führen. Der Körper versucht durch diese Reaktion, das Insektengift zu bekämpfen. Mehr erfahren

Sieben Hornissenstiche töten ein Pferd, drei einen Menschen? Das ist ein Mythos! Der Stich einer Hornisse ist nicht gefährlicher als der einer Wespe.

Entzündete Insektenstiche sollten Sie ernstnehmen, denn in seltenen Fällen kann es zu Komplikationen bis hin zu einer Blutvergiftung kommen. Mehr erfahren

Mückenstiche bemerken wir in der Regel erst, wenn die Mücke längst weg ist. Denn sie „betäubt“ die Einstichstelle mit ihrem Speichel, sodass der Einstich meist nicht schmerzhaft ist.

Kratzen kann den Juckreiz bei Mückenstichen verschlimmern – und böse Entzündungen verursachen. Daher lautet die oberste Regel: Finger weg vom Stich! Mehr erfahren

Manche Menschen werden tatsächlich häufiger von Mücken gestochen als andere. Schuld sind die Zusammensetzung des Schweißes und die Menge an ausgeatmetem CO2.

Nach einem Bienenstich steckt in der Regel der Stachel noch in der Haut. Dieser muss sofort vorsichtig entfernt werden, damit nicht noch mehr Bienengift in den Körper gelangt. Mehr erfahren

Für Bienen bedeutet ein Stich zugleich ihr Todesurteil. Daher stechen sie in der Regel nur, wenn sie sich massiv bedroht fühlen.

Wespen wirken auf uns aggressiver als Bienen. Das liegt daran, dass die Tiere sich bereits durch Herumfuchteln und Anpusten massiv bedroht fühlen.

Im Gegensatz zu Bienen können Wespen mehrfach zustechen. Dadurch steigt das Risiko, dass sich ein Stich entzündet. Denn hat das Tier zuvor schon mal zugestochen, können Bakterien am Stachel haften, die dann beim Stich übertragen werden.

Tritt nach einem Insektenstich eine allergische Reaktion auf, sollte sofort ein Notarzt gerufen werden. Denn es kann zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock kommen. Mehr erfahren

Mücken legen ihre Eier in stehenden Gewässern ab – dazu zählt auch die Regentonne im Garten. Mehr erfahren

Kühle Räume sind ein guter Mückenschutz – denn die kleinen Blutsauger mögen es gerne warm.

Bunte Kleidung zieht Wespen an? Falsch! Die Tiere orientieren sich ausschließlich an Gerüchen – anders als Bienen: Diese fühlen sich zum Beispiel von Gelb und Rot angezogen. Mehr erfahren

Wespen anzupusten ist eine schlechte Idee. Denn das Kohlendioxid aus unserer Atemluft ist ein Warnsignal für die Tiere, das sie aggressiv macht. Sie stechen dann eher zu. Mehr erfahren

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